Manuel Friedrich

deutscher Fußballspieler

Erfolge/Funktion:

Nationalspieler

Bundesligaspieler

Bundesliga-Aufstieg 2004

* 13. September 1979 Bad Kreuznach

Manuel Friedrich, der außerhalb des Spielfeldes als Individualist gilt und, wie der kicker einmal schrieb, "nicht ins typische Bild eines Fußballprofis passt" (11.8.2003), schien vor einer großen Karriere zu stehen, als er 2002 kurz nach seinem Wechsel zu Werder Bremen durch zwei Kreuzbandrisse zurückgeworfen wurde und den Sprung in die Stammelf des norddeutschen Topklubs nicht schaffte. Er kehrte daraufhin zu seinem Stammklub, dem damaligen Zweitligisten 1. FSV Mainz 05, zurück und spielte sich mit beständig guten Leistungen erneut nach oben. Im März 2006 schaffte er schließlich sogar den Sprung in den Kader von Bundestrainer Jürgen Klinsmann, wurde aber für die WM 2006 im eigenen Land nicht nominiert und feierte erst nach dem Turnier als erster Debütant unter dem neuen Cheftrainer Joachim Löw seinen Einstand in der deutschen Nationalelf.

Laufbahn

Manuel Friedrich wurde in Bad Kreuznach geboren und begann bei der SG Guldental 07, wo sein Vater Hubert sein erster Trainer war, mit dem Fußballspielen. Als kleiner Junge bedeutete Fußball für ihn alles (kicker, 11.8.2003), doch er spielte nicht nur Fußball, sondern betrieb gleich eine ganze Palette von Sportarten, in denen er zum Teil erfolgreicher war ...